Wir sehen hier eine neue und innovative Seife.
Wie kann man auf der einen Seite eine Seife aufregend und frisch fotografieren?
Auf der anderen Seite ist es immer wieder spannend, Bewegung und Dramatik
in unbewegliche und feststehende Produkte zu bringen.
Seife und Wasser sind für mich hier eine coole Kombination.
Jetzt stellt sich die Frage, wie das Wasser in das Foto kommt.
Und ja, es ist richtiges und echtes Wasser.
Nach dem Produktfotoshooting dieser Seife konnten wir das Studio erst einmal wieder trocken legen.
Wie es immer so ist mit Wasser, es hat ein Eigenleben und wir brauchten natürlich einige Versuche,
um den richtigen Splash hinzubekommen.
Da stand das Produktfotostudio unter Wasser.
Stichwort: 5 Liter waren es wohl.
Zwischendurch haben wir immer mal wieder Wasser aufgewischt, so daß es nicht zu viel wird.
Der Vorteil: Der Boden ist wieder so richtig sauber.
Beim Wischen mussten wir natürlich aufpassen, dass wir nicht zufällig an das Produkt kommen und es verschieben.
In der Produktfotografie muss immer alles an derselben Stelle bleiben, damit wir in der Postproduction komplett variabel sind.
Wenn wir mit Wasser arbeiten, legen wir alle elektrischen Geräte und Leitungen hoch,
so daß wir nicht mitten im Fotoshooting einen Kurzschluss verursachen.
Wir sind zwar immer voller Energie, ein Stromschlag wäre dann aber doch zuviel 😉
Auch hier kann man sagen:
Hat geklappt.
Melden Sie sich hier, damit wir gemeinsam Ihre Ideen umsetzen.
Mit Freude am Foto.
Matthias Rethmann / Produktfotograf